Bau-Handwerk

Unternehmensverkauf
im Bereich: Bau & Handwerk

Das Bau- und Handwerk ist das Fundament der deutschen Wirtschaft: Vom klassischen Hoch- und Tiefbau über Heizungs-, Elektro- und Ausbaugewerke bis hin zu Dach-, Fassaden- und Gartenbau – Handwerksbetriebe prägen unsere Städte, Infrastruktur und den Wohnraum von morgen. Trotz konjunktureller Herausforderungen sind die Auftragsbücher vieler Unternehmen gut gefüllt. Dennoch steht die Branche vor strukturellen Problemen: Personalmangel, steigende Materialkosten, zunehmende Bürokratie und die fortschreitende Digitalisierung stellen Bau- und Handwerksunternehmen zunehmend vor Herausforderungen. Gleichzeitig ist die Nachfolge in vielen Betrieben nicht geregelt. Immer mehr Inhaber kleiner und mittelständischer Unternehmen denken daher über eine externe Nachfolgelösung oder einen Verkauf nach. Der richtige Zeitpunkt für eine Übergabe kann den Wert und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens entscheidend beeinflussen.

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Referenzen

Mit über 250 Referenzen im Mittelstand sind wir auch im Bau & Handwerk zu Hause und kennen den Markt.

Merkmale dieser Branche

0Mrd.
Umsatz im Jahr 2024 (Statistisches Bundesamt)
0Mio.
Beschäftigte (Statistisches Bundesamt)
0%
des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entfällt auf Bau & Handwerk (Statistisches Bundesamt)

Sie fragen – wir antworten!

Die Bau- und Handwerksbranche steht für regionale Stärke, praktisches Know-how und stetige Nachfrage – ob im Neubau, in der Sanierung oder im laufenden Gebäudebetrieb. Viele Unternehmen sind in ihrer Nische etabliert, verfügen über gewachsene Kundenbeziehungen und erfahrene Teams. Gleichzeitig fordern Fachkräftemangel, Digitalisierung und steigende regulatorische Anforderungen strukturelle Veränderungen. Wer frühzeitig strategisch handelt – etwa durch eine Nachfolgelösung oder Integration in eine größere Gruppe –, schafft die Basis für langfristige Stabilität und Wachstum.

Ist der Zeitpunkt aktuell ideal für einen Unternehmensverkauf?

Einen allgemeingültigen „perfekten Zeitpunkt“ für den Unternehmensverkauf gibt es nicht – zu viele Faktoren spielen eine Rolle: wirtschaftliche Rahmenbedingungen, individuelle Unternehmenskennzahlen, persönliche Lebensplanung und Entwicklungen in der jeweiligen Nische. Gerade im Bau- und Handwerkssektor zeigt sich aber: Wer gut vorbereitet ist und frühzeitig strategisch denkt, kann vom aktuellen Marktumfeld profitieren.

Viele Unternehmen sind derzeit gut ausgelastet, verfügen über qualifiziertes Personal und gewachsene Kundenstrukturen. Genau das suchen potenzielle Käufer – in einer Branche, in der Fachkräfte rar sind, Prozesse zunehmend digitalisiert werden und der Generationswechsel spürbar an Fahrt aufnimmt. Betriebe, die ihre Nachfolge nicht rechtzeitig regeln, laufen Gefahr, bei einem späteren, ungeplanten Verkauf schlechtere Bedingungen vorzufinden.

Vor allem in den Bereichen Ausbau, Sanierung, Dämmung, Dachtechnik oder Metallbau besteht aktuell hohe Nachfrage – von strategischen Käufern ebenso wie von wachstumsorientierten Handwerksgruppen oder Finanzinvestoren. Viele Investoren setzen gezielt auf kleinere und mittlere Betriebe, um regionale Präsenz, Fachkräfte und technisches Know-how zu sichern. Auch Käufer außerhalb der Branche interessieren sich zunehmend für Handwerksunternehmen mit klarer Marktposition.

Daher gilt: Ein durchdachter Verkaufsprozess schafft nicht nur die besten Bedingungen für einen attraktiven Kaufpreis, sondern auch für einen strukturierten und erfolgreichen Übergang. Wer sein Unternehmen frühzeitig verkaufsfähig aufstellt, kann flexibel auf Chancen reagieren – und selbst bestimmen, wann der „richtige Zeitpunkt“ gekommen ist.

Was sind die wichtigsten Käufergruppen der Branche?

Der Bau- und Handwerkssektor zieht eine Vielzahl unterschiedlicher Käufergruppen an – je nach Gewerke-Fokus, Unternehmensgröße und Spezialisierungsgrad. Durch den demografischen Wandel und den steigenden Wettbewerbsdruck hat das Interesse an etablierten Betrieben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Insbesondere folgende Käuferprofile lassen sich derzeit regelmäßig beobachten:

  • Strategische Käufer aus der Branche
    Klassische Bauunternehmen, größere Handwerksbetriebe oder Verbünde nutzen Zukäufe, um ihr Leistungsportfolio zu erweitern, regionale Präsenz auszubauen oder personelle Ressourcen zu sichern. Besonders gefragt sind Fachbetriebe mit stabilen Kundenbeziehungen, eingespielten Teams und technischer Kompetenz.
  • Handwerksgruppen und Buy-and-Build-Konzepte
    Immer mehr handwerksnahe Investoren und mittelständische Beteiligungsgesellschaften setzen auf sogenannte Buy-and-Build-Strategien. Ziel ist der Aufbau schlagkräftiger Unternehmensgruppen aus spezialisierten Betrieben – mit klarer regionaler oder gewerkebezogener Struktur. Der Vorteil: Unternehmer profitieren oft von einem Übergangsmodell mit schrittweisem Rückzug.
  • Finanzinvestoren mit Branchenschwerpunkt
    Private-Equity-Gesellschaften mit Fokus auf Bau, Gebäudetechnik oder Dienstleistung investieren in stabile Handwerksunternehmen mit Wachstumsperspektive. Besonders interessant sind Betriebe mit dokumentierten Prozessen, breiter Kundenbasis und vorhandener zweiter Führungsebene.
  • Nachfolger aus dem Management oder dem Umfeld
    Auch unternehmerisch denkende Einzelpersonen – etwa aus dem eigenen Führungsteam, von außen oder aus verwandten Branchen – treten zunehmend als Käufer auf. Diese „Management-Buy-In“- oder „Buy-Out“-Lösungen bieten sich vor allem bei kleineren bis mittleren Betrieben an, die gut strukturiert und regional verwurzelt sind.
Welche Fehler sollten beim Unternehmensverkauf unbedingt vermieden werden?

Einer der häufigsten Fehler beim Unternehmensverkauf ist es, den Prozess ohne ausreichende Planung und Zeit anzugehen. Gerne werden unangenehme Themen auf die lange Bank geschoben, bis sich ein Auseinandersetzen nicht mehr vermeiden lässt. Dieser Zeitdruck kann sich gerade finanziell negativ auswirken. Außerdem birgt eine Unternehmensnachfolge ohne qualifizierte Beratung gewisse Risiken, da der Aufwand unterschätzt wird oder gar wesentliche Punkte nicht beachtet werden. Wir stehen in diesem Fall mit einem ganzen Team professioneller Berater und unserer jahrelangen Erfahrung bereit, um mit Ihnen diese Fehler und Risiken zu vermeiden. Wenn Sie zudem mehr über unsere Arbeit erfahren wollen, können Sie dies in unserem Blog tun.

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Unsere Experten in dieser Branche

Benedikt Pohlner

Sebastian Ringleb und Benedikt Pohlner sind erfahrene M&A-Berater im Bau & Handwerk, die Projekte mit strategischem Geschick und großem Erfolg leiten. Ihre Führung als Projektleiter zeichnet sich durch Klarheit, Effizienz und eine starke Kundenorientierung aus. Mandanten schätzen ihre Fähigkeit, komplexe Herausforderungen in erfolgreiche Ergebnisse zu verwandeln.

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