Das Familienunternehmen aus Hillesheim, Rheinland-Pfalz, agiert als ausgewiesener Spezialist für den Bau von Anlagen im Trink- und Abwasserbereich, insbesondere für die Gewerke Maschinen-, Verfahrens- sowie Elektrotechnik. Mit einem breiten Leistungsportfolio – von der Technikfertigung bis hin zur Modernisierung und Wartung der Anlagen – leistet WBH seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Wasseraufbereitung, Trinkwasserversorgung und Abwassertechnik. WBH bedient dabei mit seinen aktuell rund 50 Mitarbeitenden einen regionalen und überregionalen Kundenstamm, zu dem größtenteils Gemeinden, Stadtwerke sowie weitere öffentliche Institutionen zählen.

Mit der nun erfolgten Übernahme wird WBH zukünftig als neues Mitglied der auf Umwelttechnik spezialisierten KF Unternehmensgruppe agieren. Die Gruppe mit Hauptsitz in Berlin wächst damit auf insgesamt 20 Tochterunternehmen auf vier Kontinenten an und verstärkt ihr Leistungsportfolio weiter. KF ist auf die Entfernung und Vermeidung von Umweltbelastungen in den Bereichen Wasser, Luft und Boden spezialisiert. Mit einem breit gefächerten und individuell auf die Anforderungen der Kunden abgestimmten Leistungsportfolio, setzt sich KF für den Schutz und die Wiederherstellung einer sauberen Umwelt ein.  Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 400 Mitarbeitende, die Projekte aus dem öffentlichen, industriellen sowie privaten Bereich betreuen.

Das Projektteam von Nachfolgekontor rund um Sebastian Wissig und Philipp Spelkus stellt mit der begleiteten Nachfolgeregelung von WBH erneut die Branchenkompetenz und den exzellenten Zugang zu relevanten Investoren im Deal-aktiven Umwelttechnik-Sektor unter Beweis. Mit dem Zusammenschluss der ELIQUO Water Group mit dem Automatisierungsspezialisten für Wasser- und Abwassereinrichtungen GEAL GmbH sowie dem Verkauf der Coswiger Tief- und Rohrleitungsbau GmbH an die familiengeführte REIF-Gruppe begleitete das Team von Nachfolgekontor bereits in jüngerer Vergangenheit zwei schlagkräftige Transaktionen in der Branche.

„Das zunehmende Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz treibt die Aktivitäten in dieser Branche signifikant voran, insbesondere was den Zusammenschluss und Ausbau wachstumsstarker Unternehmensallianzen betrifft“, erklärt Sebastian Wissig, verantwortlicher Partner für die Transaktion bei Nachfolgekontor. „Welcher Stellenwert der Wasseraufbereitung und -versorgung im Zuge des Klimawandels beigemessen wird, hat erneut das Interesse zahlreicher Investoren im Rahmen unseres Prozesses gezeigt. So konnten wir mit KF einen für unsere Mandanten idealen neuen Eigentümer für die WBH finden, der die Arbeitsplätze langfristig erhalten und dem Unternehmen zu weiterem Wachstum verhelfen wird“, ergänzt Philipp Spelkus, Senior Associate bei Nachfolgekontor.